Seminare
Jelitto - AMC
- Gestern
- Steckbrief Seminar
Ausstellungsmedium Computer
Steckbrief der klassischen Variante
(F2F-Seminar)
Marc Jelitto, Lüneburg, März 2000
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Grundlagen:
Titel:
- Ausstellungsmedium Computer
Veranstaltungsform:
- Präsenzunterricht an einem Wochende (Kompaktwochenende,
Kompaktseminar)
Begründung Veranstaltungsform:
- Ein durchgehendes Arbeiten an einem Thema scheint dem Dozenten
sinnvoller als gestückeltes Arbeiten im Semester.
- Beim gemeinsamen Arbeiten am Computer sind eineinhalb
Zeitstunden in der Woche zuwenig für vertiefende
Erfahrungen.
- Besuch externer Einrichtungen, verbunden mit Arbeiten vor Ort,
ist nur bei längeren Veranstaltungen möglich
- Die kompakte Form läßt eine flexiblere
Durchführung zu.
Bessere Veranstaltungsform:
- Durchführung an zwei Wochenenden mit praktischen Aufgaben
für die Zwischenzeit, um eine Vertiefung besonders am
Computer zu ermöglichen. Dies entfiel hier, um mehr
Studierende eine Teilnahme zu ermöglichen.
Thema:
- Behandelt wird der Einsatz des Computers im
Ausstellungsbereich für Besucher. Einsatzorte sind
hauptsächlich Museen und Umweltzentren, die Terminals
können allerdings auch auf Messen eingesetzt werden. Die
dafür produzierte Software kann teilweise zur
Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden, bei einer Verteilung
per Internet oder Datenträger wie CD-ROMs.
Begründung Thema:
- Das Ausstellungsmedium Computer ist erst seit Mitte der
achziger in Deutschland in Einsatz und damit ein vielen
unbekanntes Ausstellungsmedium. Da mit diesem völlig neue
Ziele verfolgt werden können, sollte diese technischen
Möglichkeiten bekannt sein und den Studenten einen ersten
Zugang zum Thema ermöglicht werden. Darüber hinaus kann
den Studierenden eine weitere Facette zu ihrer Medienkompetenz
vermittelt werden.
Abgrenzung des Themas:
- Nicht behandelt wird der Einsatz des Computers in Verwaltung,
Archiv, Forschung, Öffentlichkeitsarbeit oder das Thema
"virtuelle Museen" (Internet-Auftritte und
CD-ROM-Produktion).
Kontext des Seminars:
- Lehrangebot im Bereich Umweltinformatik.
- Einsatzmöglichkeiten in der Umweltbildung.
- Teil eines 4-teiligen Seminarangebotes:
- "Multimedia in der Umweltbildung" (Grundlagenseminar)
- Ausstellungsmedium Computer
- Nutzung der Online-Medien (WWW und e-mail)
- Nutzung der Offline-Medien (CD-ROMs und Disketten)
Lernbereich:
Personal (Lehrende/Moderatoren/Betreuer):
- Anzahl: 1 (Marc Jelitto)
- Qualifikation:
Inhalt des Seminars ist Forschungsschwerpunkt und Thema der
Doktorarbeit des Dozenten
- Arbeitsbereiche:
Alles bis auf die Vorstellung des Elbtal-Hauses, dies geschieht
durch Personal vor Ort.
Ort:
- Samstags im Elbtal-Haus Bleckede (Umweltzentrum)
- Sonntags im Rechenzentrum der Universität
Lüneburg
Zeit:
- WS 1999/2000
- 27.-28. November 1999 bzw. 15.-16. Januar 2000
Anmeldungsverfahren:
- Anmeldung per e-mail
- Anmeldung bei der Vorbesprechung
- Auswahl durch Dozenten (Kriterien: Semesterzahl,
Losverfahren)
- Teilnahmebestätigungen und -absage werden per e-mail
versendet
Anmeldetermin:
Angebotsturnus:
- Jährlich im Wintersemester
Zielgruppe:
- Studierende aus zwei Studiengängen der Universität
Lüneburg:
- Umweltwissenschaften
- Schwerpunkte:
- Umweltinformatik
- Umweltbildung
- Angewandte Kulturwissenschaften
- Fächer:
- Kulturinformatik
- Ökologie und Umweltbildung
- Umweltinformatik
Auswahl Zielgruppe:
- Das Thema der Arbeit kann ebenso sinnvoll in Umweltzentren
eingesetzt werden (Umweltbildner, Umweltinformatiker) wie in
Museen (Kulturinformatik). Von der Beteilungung der
Kulturinformatiker werden andere Impulse als von den
Umweltstudenten erwartet.
Teilnahmevoraussetzung (technisch, sachlich):
- Student der Universität Lüneburg
- Grundlagenkenntnis am Computer
- e-mail-Adresse
Teilnehmerzahl:
- Mindestens 5 (?) Teilnehmer
- Maximal 15 Teilnehmer
Begründung Teilnehmerzahl:
- Vorgeschriebene Mindestgröße eines Seminars an
Universitäten
- Ermöglichung der Kleingruppenarbeit und ein gemeinsames
Arbeiten an den PC´s in einem Raum
Ankündigung:
- Vorlesungsverzeichnis der Universität Lüneburg
- kommentiertes Vorlesungsverzeichnis des FB IV
- Dienstseiten Marc Jelitto,
http://www.uni-lueneburg.de/infu/team/jelitto/marc.htm
Information:
- Erste Informationen zum Seminar unter:
http://www.uni-lueneburg.de/infu/team/jelitto/lehre2.htm, die
Seite wird im Laufe des Seminars erweitert.
Empfohlene Literatur zur Vorbereitung:
- Jelitto, Marc (1997): Umwelt- und naturbezogene
Computeranwendungen für Besucher in Museen und Umweltzentren.
Magisterarbeit. Online unter:
http://ausstellungsmediumcomputer.de/ma_marc/MAStart.htm
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Technologie:
Kommunikationswerkzeuge:
- Direktes Gespräch während Seminar
- Fragebögen
- später: e-mail, Mailingliste, Telefon, persönliches
Gespräch
Informationswerkzeuge:
- Dozent
- Folien
- Skript
- Beamer (Skript, Internetseiten, Vorstellung CD-ROMs,
Vorstellung Ergebnisse Studierende)
Gruppenarbeitswerkzeuge:
Studentische Werkzeuge:
- Mailingliste amc@listserver.uni-lueneburg.de (wird kaum
genutzt)
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Didaktik/Methodik:
Lehr-Lern-Ziele:
- Vermittlung von thematischen Grundlagenwissen
- Verknüpfung von Theorie und Praxis
- Aufweisen von Problemen und
Lösungsmöglichkeiten
- Sammlung neuer Ideen
- Vermittlung von Medienkompetenz
Inhalte:
- Einführung in das Thema
- Grundlagen der (Multimedia-) Softwareentwicklung
- Eindrücke in Multimedia-Didaktik und -Psychologie
- Evaluation (Vorgehensweisen und Ergebnisse aus der
Besucherforschung)
- Praxisbeispiele
- Erarbeitung von Grobkonzepten
Methoden etc.:
- Eingangsbefragung per Papierfragebogen
- Vorstellung des Umweltzentrums durch Fachpersonal
(Rahmenbedingungen)
- Vorlesung
- verteiltes Skript (ausgedruckte Html-Seite, auch Online
verfügbar)
- Folien mit Überblicken
- Folien mit Abbildungen von Computerterminals (visueller
Eindruck)
- am Sonntag Beamerpräsentation des Skriptes an der Wand
- Aufruf relevanter Internetseiten
- Vorstellung von Online-Quellen
- Diskussion mit Dozenten als Leiter (Fragen an
Studierende)
- (neu: Brainstorming mit allen, wobei die Ergebnisse, in einem
Word-Dokument eingetragen, per Beamer an die Wand geworfen
werden)
- Kleingruppenarbeit
- Besichtigung des Umweltzentrums
- Erarbeitung bestimmter Themenkomplexe
- Konzeptplanung
- Visualisierung der Ergebnisse durch Screen-Entwürfe
(Bildschirmabbildungen) )
- Präsentation der Kleingruppenarbeit durch wechselnde
Teammitglieder (anhand von Folien)
- Praxiseinsatz am Computer
- Testen von CD-ROMs (einzeln)
- Softwareentwicklung mit Director (Erster Erfahrungen
sammeln in Zweiergruppen; direkte Betreuung durch Dozenten im
Raum)
- Vorstellen der Ergebnisse (CD-ROM-Test,
Director-Übung)
- Nachbereitung:
- Kopie eines Textes (Schlesinger, Marissa (1997): Digital
Information and the Future of Museums,
http://www.chass.utoronto.ca/~schlesin/spectra.html
- Mailingliste amc@listserver.uni-lueneburg.de
- Internetserver http://ausstellungsmediumcomputer.de/
- Unterstützung Hausarbeit
- s.o.
- Verteilung von Richtlinien zur Anfertigung schriftlicher
Arbeiten
- Angebot einer Vorbesprechung, Nachbesprechung
- Abschlußbefragung per Papierfragebogen
- Nachbefragung bei Besprechungen der Hausarbeiten (Erfolg,
fehlende Informationen)
Medien / Materialien:
- Internetserver http://ausstellungsmediumcomputer.de/ mit einer
Vollversion der Magisterarbeit, Literaturhinweise, Link-Sammlung,
inhaltliches Material, Liste mit Synonymen
Hilfen:
- Richtlinien zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten
http://www.uni-lueneburg.de/infu/dokument/
Präsenzphasen:
Leistungstests:
Leistungsnachweise (Scheinerwerb):
- Teilnahme am Seminar
- Beteiligung an Gruppenarbeiten mit Präsentation der
Ergebnisse
- Hausarbeit